Qualitätssicherung

Pädagogische Qualität ist uns ein wichtiges Anliegen und sie zu sichern sehen wir als vorrangige Aufgabe.  

 

Qualitätssicherung

 

Teamarbeit 

 

Regelmäßige Teambesprechungen, tägliche Absprachen im Team und eine gemeinsame Vorbereitungszeit der Pädagog/innen sind grundlegend für eine hohe Qualität der pädagogischen Arbeit in unserem Haus.

 

Dazu zählen:

 

  • Besprechung am Montag von 07:00 bis 07:30 Uhr
  • Wöchentliche Dienstbesprechung der Pädagog_innen
  • Monatliche Stockwerksbesprechung
  • Große Teambesprechungen einmal im Monat
  • Dreimal im Kindergartenjahr trifft sich das gesamte Team zu einem Teamcoaching, wo meist Fachleute zu aktuellen Themen eingeladen werden.
  • Bei Bedarf Besprechungen mit Vertretern und Vertreterinnen der Gemeinde

 

Bei allen Teamsitzungen kommt es zum Erfahrungsaustausch untereinander, zu Reflexionen, Fallbesprechungen, gegenseitiger Unterstützung und zur Weitergabe von pädagogischen und organisatorischen Inhalten

 

Fortbildung der Teammitglieder

 

Bildung --> Leben --> Bewegung --> Erneuerung --> Veränderung --> Offenheit 

Jede/r Mitarbeiter/in hat die Pflicht, jährlich an Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen. Weiterbildung ist für unsere pädagogische Arbeit sehr wichtig. Diese dient zur Auffrischung bereits bekannter und gelebter Alltagssituationen, zur Selbstreflektion und zum Kennenlernen neuer pädagogischer Ansätze, aber auch zum Austausch mit anderen Kolleg/innen. Alle können ihr Seminar in Absprache mit der Leitung selbst auswählen.

 

Wenn Gruppenschwerpunkte für das kommende Jahr feststehen, kann die Seminarauswahl auf diese abgestimmt werden, um so wiederum neue Impulse zu erhalten. Die wichtigsten Inhalte werden schriftlich festgehalten und bei der nächsten Teambesprechung vorgetragen – so kann das gesamte Kindergartenteam davon profitieren. Weiters ist die kontinuierliche Auseinandersetzung mit Fachliteratur von großer Bedeutung.

   

Folgende Maßnahmen dienen zur Qualitätssicherung

  • Sprachstandsfeststellungen anhand von BESK und BESK DaZ
  • Selbstevaluierung anhand der pädagogischen Qualitätsmerkmale für Kinderbetreuungseinrichtungen in Oberösterreich

Das Selbstevaluierungsinstrument „Pädagogische Qualitätsmerkmale“ für Kinderbildungs-und -betreuungseinrichtungen in Oberösterreich (auch kurz SEI geschrieben) stellt die Grundlage für einrichtungsspezifische Qualitätsentwicklung und Konzepterstellung dar. Dieses Instrument verhilft uns zur selbstgesteuerten Einschätzung und Reflektion unserer pädagogischen Arbeit. Ziel ist es, die pädagogische Qualität der Bildungsarbeit immer weiter zu entwickeln.
 Das SEI unterteilt sich in sieben Arbeitsschritte, die von den Pädagoginnen gemeinsam im Team analysiert, diskutiert, vereinbart, umgesetzt, dokumentiert und reflektiert werden. Durch diese Prozesse gewinnen wir einen Überblick über die gelingenden Qualitätsaspekte und wir können unsere eigenen Stärken aber auch die Verbesserungspotenziale erkennen. Das SEI ist in acht verschiedene Bereiche gegliedert, welche sich am bundesländerübergreifenden BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen orientieren: 

  1. Emotionen und soziale Beziehung
  2. Ethik und Gesellschaft
  3. Sprache und Kommunikation
  4. Bewegung und Gesundheit
  5. Ästhetik und Gestaltung
  6. Natur und Technik
  7. Transition 
  8. Bildungspartnerschaften. 

In diesem Jahr haben wir im Team festgelegt, dass wir uns auf den Bereich Sprache und Kommunikation konzentrieren und genauer analysieren möchten, wo unsere Stärken, aber auch unsere Wachstumsmöglichkeiten liegen. Aktuell erarbeiten wir unsere genauen Ziele und planen Maßnahmen um die Qualität in diesem Bildungsbereich zu optimieren. 

Mitarbeiter/innengespräche dienen zum Reflektieren, Konkretisieren und Dokumentieren pädagogischer Ziele, sowie zur Festlegung von Zielvereinbarungen